Für Deutsche Sicherheit: Tamara Eilts ist Teil der Bundeswehr-Marine

Shownotes

In der neuesten Folge von OSTHESSEN HAUTNAH spricht die Vogelsbergerin darüber, wie sie vor über zehn Jahren ihre erste Fahrt mit der Fregatte antrat und wie sie die Entfernung zu ihren Liebsten meistert - was durch den Fortschritt der Technik nun deutlich einfacher ist, als noch zu Beginn ihrer Bundeswehrzeit 2014. "Natürlich gibt es aber auch Länder oder Aufenthalte, wo uns die Verbindung aus Sicherheitsgründen untersagt ist. Da muss dann die Besatzung einfach geschützt werden."

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00:00:02: Der Podcast für uns Mitmenschen aus deiner Heimat.

00:00:08: Wir holen die Region ans Mikro.

00:00:14: Hallo an alle da draußen und willkommen zu einer neuen Folge von Osthessen haut nah.

00:00:18: Hier ist wieder Lisa Heinz für euch am Mikro.

00:00:20: Mein Podcast-Gast ist mir heute aus der Ferne zugeschaltet, denn für sie geht es bald schon wieder weiter sozusagen in die große weite Welt.

00:00:28: Heute ist sie noch bei uns im Podcast.

00:00:30: Sie ist Soldatin bei der Bundeswehr und ist auf der Fregatte unterwegs.

00:00:36: Die Rede

00:00:36: ist von Tamara Als aus Als Welt und Tamara, ich begrüße dich auch erst nochmal herzlich willkommen bei uns hier im Podcast.

00:00:44: Ja, hallo und vielen lieben Dank, dass ich da sein darf.

00:00:47: Gerne, ich freue mich auf die Folge.

00:00:49: Wird eine spannende

00:00:50: Folge, weil du bist eine Frau bei der Bundeswehr.

00:00:55: Ist ja heutzutage immer noch, ich will jetzt sagen selten, aber der Männer, ihr habt schon Männerüberfluss, oder?

00:01:04: Also ich denke, wenn es einer Thematik gibt, die sich nicht so schnell ändern wird, dass die Bundeswehr eine Männerdomäne ist und bleiben wird.

00:01:13: Grundsätzlich sage ich immer, dass die Frauen, die jetzt schon ein paar Tage dabei sind, das nicht mehr so gerne hören.

00:01:19: Also wir Frauen wollen ja auch nicht immer nur in den Mittelpunkt geschoben werden, sondern es soll ja... gehört zum Alltag dazu.

00:01:30: Und das ist, denke ich mal, für uns Frauen auch wichtig mittlerweile, weil es einfach schon so viele Jahre, also in der Sanität schon immer, in den Streitkräften zugelassen, das heißt, es sind schon sehr viele Jahre, dass die Frauen in dem Verein tätig sind.

00:01:45: Und ja, es sollte schon sein, dass man generell Männlein und Weiblein gleich betrachtet, weil Ich finde bei der Marine ist jeder besonders, vor allem die, die zu See fahren.

00:01:56: Es ist egal, ob welches Geschlecht man ist.

00:01:58: Es hat Entbehrungen, die man mit sich trägt und es ist viele, viele Tage von seiner Familie, Freunden oder Bekannten getrennt.

00:02:07: Ja, und darüber wollen wir heute auf jeden Fall sprechen.

00:02:09: Aber erstmal Tamara, wie bist du denn zur Bundeswehr überhaupt gekommen?

00:02:14: Du hast eben gerade schon gesagt, bevor wir die Aufnahme gestartet haben, dass du schon ein paar Jährchen dabei bist.

00:02:19: Wie kam es?

00:02:20: Ja, also, wie kam es?

00:02:22: Ich hatte schon mal während der Schulzeit die Interesse an der Bundeswehr und das kam dann durch die allgemeine Lebenssituationen, wo man sich selbst befunden hat, vielleicht auch noch einfach zu jung, dass man sich dann dagegen entschieden hat.

00:02:37: und nachdem ich meine Lehre abgeschlossen habe und festgestellt habe, ja, der Beruf ist an sich nichts Verkehrtes, aber ich fühle mich noch nicht so ganz wohl oder angekommen.

00:02:49: den Versuch nochmal gestartet und habe mich bei der Bundeswehr beworben und bin dann tatsächlich genommen worden und bin dann auch direkt zur Marine.

00:02:58: Und ja, klar, in Hessen gibt es jetzt nicht so die größten Sehnen, wo vielleicht ein Rieckschiff stehen könnte.

00:03:04: Dann kam die Entscheidung, weil ich einfach ledig war.

00:03:08: Meine Familie unterstützt mich da komplett.

00:03:11: Und ich habe gesagt, wenn ich es jetzt nicht versuche, mal rauszukommen aus dem Nest, dann werde ich es vielleicht niemals tun, weil man muss ja auch ehrlich gestehen.

00:03:18: Frauen sind ja schon eher der Part, die irgendwann anfangen, sessig zu werden und Familienunternehmen aufbauen.

00:03:26: Und ich habe halt gesagt, ich war Anfang zwanzig und ... Dann geht die Reise mal für mich los und wir schauen, was so passiert.

00:03:34: In der Bundeswehr gibt es ja verschiedene Bereiche, wo man tätig sein kann.

00:03:39: Du bist bei der Marine.

00:03:41: Warum war es für dich genau die Marine?

00:03:44: Ja, also es gibt unterschiedliche Teilstreitkräfte und die Marine ist es nur geworden.

00:03:50: Also sie war ein Wunsch.

00:03:51: Sie war auch ursprünglich der Zwutwunsch nur.

00:03:57: Weil klar, dass ich hier groß geworden bin, hat man sehr viel mit Heeressoldaten oder auch mit den Kaserren zu tun oder stolpert den regelmäßig über den Weg.

00:04:08: Doch die Marine war immer so, ja, durch die Kindheit.

00:04:12: Ich bin sehr viel mit meinem Opa gesegelt, der nun mal sehr viel oder großen Bezug für mich dann geschaffen hat.

00:04:19: zum Meer.

00:04:20: Und hab ich da Marine auch so mit, man kann die Welt entdecken und an sich beruf.

00:04:26: Und die Welt umsegeln, miteinander verbinden, hört sich an sich gar nicht schlecht an.

00:04:33: Und dann hat man sich quasi mehr oder weniger in die unbekannten Gefilde gegeben und hat sich das Thema angeschaut.

00:04:41: Und mittlerweile klar, es gab am Anfang auch so, man konnte sich das nicht vorstellen.

00:04:46: Doch mit der Zeit, wenn man sagt, es ist was Neues, man lässt sich darauf ein.

00:04:52: Entdeckt man richtig viel gute Seiten, natürlich gibt es auch schlechte Tage, aber das ist in jedem anderen Beruf genauso.

00:05:01: Ich bin sehr froh darüber, diese Entscheidung getroffen zu haben.

00:05:05: Jetzt klär uns gerne mal auf, wofür

00:05:07: braucht

00:05:08: die Bundeswehr die Marine?

00:05:11: Was macht ihr?

00:05:13: Also grundsätzlich, wenn man sich mit Deutschland beschäftigt, stellt man ja doch fest, dass wir ein bisschen Wasser um uns drum haben, auch wenn es nicht so viel ist.

00:05:21: Aber die Ostsee und Nordsee sind natürlich unsere heimischen Gewässer, die quasi unser Vorgarten sind.

00:05:27: Und die Marine ist genau dafür da, was... Also das Heer oder die Luftpaffe auch machen, nur dass der Schwerpunkt das Wasser ist.

00:05:37: Das heißt, wir sind dafür da, um auf dem Wasser die Lage aufzuklären, ob... über dem Wasser, unter dem Wasser, auch in der Luft.

00:05:45: Wir können mit unterschiedlichen Möglichkeiten kommunizieren.

00:05:49: Das heißt, wir können mit der Luftwaffe kommunizieren, wir können auch mit dem Herr kommunizieren und können so ein Lagebild erstellen, was so groß und vielfältig ist, damit irgendeiner, der in Deutschland irgendwo sitzt, in einem Lagezentrum.

00:06:08: um dann zu bewerten können, was passiert denn überhaupt und kann diese verschiedene Lagebilder übereinanderlegen und kann aus allen verschiedenen Teilstreitkräften ein Gesamtlagebild erhalten.

00:06:21: Lass uns gerne noch mal ins Detail gehen.

00:06:24: Wie sieht jetzt so ein Arbeitstag für dich aus?

00:06:27: Also ist ja jetzt kein Job, wo du morgens um acht anfängst und, keine Ahnung, um sechzehn, siebte Uhr gehst du wieder nach Hause.

00:06:35: Ja, über die Frage musste ich ein bisschen schmunzeln, als du ihn schon mal vorab geschickt hast.

00:06:42: Leider gibt es keine Parade-Aussage da drauf, weil doch, ich habe auch einen Nine to Five Job in Anführungsstrichen, das heißt, wenn wir im Heimatharfen sind, wenn wir in Willemshafen liegen und normal in unserer Ausbildung gebunden sind oder in Einsatzvorbereitung oder Ausbildungsvorbereitung, gehe ich auch ganz normal morgens um sechs Uhr zur Arbeit, also ich fange um sechs Uhr dreißig an und dann habe ich um sechs Uhr nur Feierabend, ich sage mal in Anführungstrichen wie jeder andere auch, nur dass mein Büro und mein Arbeitsplatz auf einem grauen Kriegsschiff ist und ich gehe halt in kein Büro, sondern ich gehe auf das Schiff drauf, ziehe mich dort um und gehe dann in mein Bereich und lesen E-Mails, gucken, was wir vorbereiten müssen, ob wir irgendwelche Sachen bestellen müssen, dass wir unsere Seefahrten vorbereiten können in unserem operativen Geschäft.

00:07:37: Und dann wird das dann halt abgelegt.

00:07:41: Oder auch wir müssen ja auch das Schiff muss bewacht werden, eine militärische Wache gestellt werden.

00:07:48: Das heißt, den Aufgaben müssen wir auch nachkommen.

00:07:51: Dann müssen wir Lehrgänge besuchen.

00:07:53: Wir müssen vielleicht unsere Nebentätigkeiten aufrutschen.

00:07:56: Das heißt, ich bin Wenn wir ja auf dem Schiff sind und dann auf sie, sind wir ja auf uns selbst gestellt.

00:08:03: Es kommt kein Rettungsdienst, es kommt keine Feuerwehr.

00:08:05: Das heißt, wir müssen ja alles selbst beriedern.

00:08:08: Und in meinem Fall bin ich zum Beispiel befähigt, Atemschutz zu tragen.

00:08:15: Und ich muss mich da auch immer auffrischen.

00:08:18: Es gibt viele in der Feuerwehr auch.

00:08:20: Und ich habe in den Schwimmtaucher-Lehrgang im Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und

00:08:31: Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr-

00:08:35: und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr-.

00:08:42: Und es gibt Teilbereiche, die ganz normal arbeiten, die morgens um sieben Uhr aufstehen, um acht in ihr Büro sitzen und den Telefonhörern die Hand nehmen.

00:08:53: Das sind die, die Logistiker oder die, die sich um das Personal kümmern oder die Sanitäter.

00:08:59: Die haben einen ganz normalen, ich sag mal, Lebensrhythmus.

00:09:03: Es sei denn, es kommt etwas dazwischen.

00:09:05: Und in meinem Bereich gibt es halt sehr viele, das Schiff ... fährt vierundzwanzig sieben durch, wenn es nicht im Hafen liegt und es muss natürlich dann auch beredert werden, ob in der Operationszentrale, auf der Brücke, im Leitstand.

00:09:21: und gewisse technische Bereiche, die für die Radaranlagen zuständig sind, gehen die in gewissen Rhythmen bis in der Nacht durch und passen darauf auf, dass alles funktioniert, dass wir ein Lagebild erstellen und gucken, ob irgendwas links und rechts vielleicht ein wenig mehr Beobachtung verdient.

00:09:42: Okay, okay.

00:09:44: Und Tamara, ich habe es eben schon gesagt, du bist gerade zu Hause.

00:09:47: Bald geht es wieder los für dich.

00:09:50: Wie ist das, wenn du so nach einer langen... Ich nenn es jetzt einfach mal Reise wieder zu Hause an kommst.

00:09:58: Was gibt dir die Heimat?

00:10:01: Ja, die Heimat gibt mir alles, weil man ganz klar sagen muss, dass meine Familie und meine Freunde, wo der Haupt Kern einfach hier zu Hause existiert, mich schon so lange auf dieser Reise begleitet und immer noch, trotz dem, dass ich teilweise bis zu zweihundertundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund.

00:10:33: Das heißt, ich fühle mich schon wieder zu Hause.

00:10:35: Natürlich gibt es gewisse Dinge, die man noch mal ein bisschen recapitulieren muss und auch sich darüber Gedanken machen muss, was ist so gelaufen für einen selbst, für sich in der Laufbahn.

00:10:52: Es gibt gewisse Prozesse, die sind mittlerweile so integriert bei mir, dass das einfach ein Selbstläufer ist, dass ich dir nicht mal sagen kann, ob das jetzt solche Auffälligkeiten sind.

00:11:04: Ja, weil also ich fahre jetzt, wir haben es, und ich hatte meine erste kleine Seefahrt, das ist schon ein paar Tage her.

00:11:14: Und seitdem bin ich... unterwegs und die letzten Jahre halt wirklich regelmäßig und durch das ich meinen Ausgleich gefunden habe und weiß, dass ich so ein Rückhalt habe, komme ich auch tatsächlich sehr schnell zu Hause an und bin auch an sich sehr fit.

00:11:35: Man merkt, dass der Körper ein bisschen Schlaf braucht, weil es ist ja wie ein Schichtdienst auf dem Schiff, aber ich bin soweit angekommen und ich bin happy, dass ich so aufgenommen werden kann.

00:11:54: Du hast gerade gesagt, du hast in deiner Heimat in Eitzfeld Familie, Freunde.

00:11:58: Wie gehst du dann, wenn du unterwegs bist, mit dieser Entfernung auch um?

00:12:03: Also wir müssen eins sagen in der... Also, ich bin jetzt keine Generation, die das wirklich so extrem widerspiegeln kann, wie vielleicht ältere Kameraden.

00:12:13: Die Marine ist natürlich eine Teilschreitkraft, die recht lange gar nicht so die Anbindung hatte, wie es heute ist.

00:12:21: Das heißt, auch ich habe eine gewisse Änderung gehabt.

00:12:24: Ich sage, wie meine ersten Seefahrten waren, gab es kein Internet.

00:12:28: Dann gab es eine gewisse Kapazität von Zweihundertfünfzig MB, die man nutzen konnte.

00:12:34: Und mittlerweile sind wir auf dem Stand, dass wir tatsächlich eine stabile Verbindung haben und auch mit zu Hause Facetime-Telefonien oder ein WhatsApp-Anruf durchführen können und das mit keinerlei Problemen.

00:12:51: Natürlich gibt es aber auch Länder oder Aufenthalte oder zwischen Stops.

00:12:58: wo uns die Verbindung untersagt wird, weil es einfach auch aus Sicherheitsthematik nicht möglich ist, weil die Besatzung natürlich auch geschützt werden muss von diesen Spam, den Einbruch in die Kontaktdaten, das dann von anderen Stellen irgendwo angerufen wird.

00:13:20: Solche Dinge sind vorgefallen und da müssen natürlich auch wir geschützt werden und unsere Angehörigen, dass da nichts passiert.

00:13:27: Und ja, wenn ich Sehnsucht habe oder halt Momente, dann wird mal kurz ein Sprachnachricht nach Hause geschickt.

00:13:35: Und dann gibt es einen Zeitfenster, wo man dann in Ruhe telefoniert und sich austauscht oder auch meine Freunde lassen sich sehr viel einfallen, um mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern oder auch meine Eltern.

00:13:49: Und dann wird halt eine Kleinigkeit ins Einsatzgebiet geschickt, wo man dann So sagst du, alles klar, ich bin nicht alleine, ich weiß, ich komm nach Hause und ich weiß, da warten ganz viele Menschen auf mich und die erinnern mich auch wirklich kontinuierlich daran.

00:14:03: Ja,

00:14:04: das hat sich auch bei dir jetzt schon ein bisschen eingespielt.

00:14:06: Du sagst, du bist schon so lange dabei.

00:14:08: Ja.

00:14:08: Ja.

00:14:08: Äh, du sagst schon so lange dabei.

00:14:10: Äh, du sagst schon so lange dabei.

00:14:12: Äh, du sagst schon so lange dabei.

00:14:13: Äh, du sagst schon so lange dabei.

00:14:15: Äh, du sagst schon so lange dabei.

00:14:16: Äh, du sagst schon so lange dabei.

00:14:17: Äh, du sagst schon so lange dabei.

00:14:19: Äh, du sagst schon so lange dabei.

00:14:20: Äh, du sagst schon

00:14:21: so lange dabei.

00:14:21: Äh, du sagst schon so lange dabei.

00:14:22: Äh, du sagst schon so lange dabei.

00:14:23: Äh, du sagst schon so lange dabei.

00:14:23: Äh, du sagst schon so lange dabei.

00:14:24: Äh, du viele Ereignisse, die einem wirklich im Kopf geblieben sind, weil es gibt super verschiedene, die man unterschiedliche Kategorien einsortieren kann.

00:14:38: die Menschen, die auf dem Weg bis heute einen begleitet haben oder in ein Leben gestolpert sind.

00:14:44: Dadurch haben sich Freundschaften entwickelt, die heute noch existieren.

00:14:48: Man hat Menschen kennengelernt, wo man sehr viel lernen konnte, egal, ob es in dem Sinne ist, wie man gerne selbst werden möchte oder wo man sagt, okay, so möchte ich vielleicht nicht werden.

00:15:01: Es gibt super viele Ereignisse.

00:15:04: Ich war aus dem Jahr, ich war aus dem Jahr, ich war aus dem Jahr, ich war aus dem Jahr, ich war aus dem Jahr, ich war aus dem Jahr, ich war aus dem Jahr, ich war aus dem Jahr, ich war aus dem Jahr, ich war aus dem Jahr, ich war aus dem Jahr, ich war aus dem Jahr, ich war aus dem Jahr, ich war aus dem Jahr, ich war aus dem Jahr, ich war aus dem Jahr, ich war aus dem Jahr, ich war aus dem Jahr, ich war aus dem Jahr,

00:15:27: ich war aus dem

00:15:28: Jahr, ich war aus dem Jahr, ich war aus dem Jahr, das Bild eines Soldatens.

00:15:34: Wie kommt man in einer Uniform in Deutschland an, wenn man mit der Bahn fährt?

00:15:39: Wie sprechen die Menschen ein an?

00:15:41: Und man geht in Amerika in ein Uniform raus und man hat eine deutsche Uniform an und das ist den Menschen egal und sie bedanken sich dafür, was man tut und leistet.

00:15:52: Und das ist beeindruckend und das hat sich so eingebrannt, dass ich das sicherlich niemals vergessen werde.

00:16:01: Und du sagst gerade in Deutschland, es ist ein bisschen anders, weil ja auch die Bundeswehr, ich meine, man liest in den Medien in den letzten Jahren auch in Kritik geraten ist.

00:16:13: Wie ist deine Einschätzung dazu zu diesem Thema?

00:16:19: Ich denke, es ist immer sehr schwierig, weil unsere Gesellschaft und die Eindrücke, die wir durch die Medien übermittelt bekommen, ja auch nicht immer das gesamte Bild widerspiegeln oder nur punktuell sind.

00:16:35: Ich möchte nicht sagen, dass da alles dran falsch ist, doch es ist eine Momentaufnahme, die eventuell auch schon ein bisschen älter ist, wo ein Vorspann und Nachspann noch dazugehört, der aber überhaupt nicht wirklich mit betrachtet wird, sondern einfach, weil eine punktuelle Aussage stattgefunden hat und man sich daran so festbeißt.

00:16:58: dass die Bundeswehr und alles drum herum gerade so ist, wie es ist.

00:17:03: Das hat alles etwas mit den ganzen vergangenen Jahren zu tun.

00:17:07: kommt ja nicht, dass von heute auf morgen auf einmal plötzlich etwas kommt, dass ein Kartenhaus zusammenstürzt, sondern es muss ja mit der Zeit schon irgendwo eine Karte entnommen worden sein, eine Karte vielleicht schon geknickt gewesen sein, eine Karte vielleicht, die keine richtigen Reparaturmittel hatte, dass sie vielleicht instabil gewonnen ist.

00:17:28: und irgendwann kann das passieren, wenn man sich dann um dieses Haus nicht kümmert, dass es zusammenstürzt.

00:17:35: Das jetzt rein als Metapher, sondern nicht, dass es zusammenstürzt, aber ich möchte damit nur mitteilen, dass es nicht darum geht, dass an einem Tag oder wegen einer Geschichte etwas so leidet, sondern es sind einfach viele, viele Faktoren, die irgendwo da mit reinspielen.

00:17:54: Damara, du bist mittendrinne.

00:17:56: Wie ist deine Einschätzung?

00:17:58: Ist die Bundeswehr in deiner Meinung zukunftssicher?

00:18:05: Also grundsätzlich ist die Bundeswehr zukunftssicher.

00:18:09: Jeder muss sich sein, also zukunftssicher, was ein Job angeht, auf jeden Fall.

00:18:18: Okay, wir müssen die Frage mal ein bisschen spezifizieren.

00:18:23: Ich kann die Frage jetzt unterschiedlich betrachten.

00:18:25: als Bundeswehr und Arbeitgeber, wo sie ja teilweise aktuell sehr viel Werbung für macht, dass sie ja ein attraktiver Arbeitgeber ist, wird sie auf jeden Fall zukunftsicher sein.

00:18:39: Das ist ganz klar.

00:18:40: Das muss man ja auch sagen, die Werbemaßnahmen oder dem, was sie tut, ist sie gewillt und möchte weiter wachsen vom Personal.

00:18:51: Das heißt also, da ist auf jeden Fall eine Zukunftssicherheit vorhanden.

00:18:55: Wie geht es dir denn?

00:18:56: Aber persönlich kannst du dir vorstellen, den Job auch noch in zwanzig Jahren auszuüben?

00:19:03: Also tatsächlich ja.

00:19:07: Wir müssen differenzieren, ob ich in zwanzig Jahren noch zur Seefahrt denke ich eher weniger.

00:19:13: Man muss ganz klar sagen, dass man für eine Seefahrt auch gesundheitlich tauglich sein muss.

00:19:19: Es gibt ja auch ein bisschen her von den Boomern.

00:19:23: in dem Zeitfenster noch ist.

00:19:25: Ich muss für mich sagen, ich glaube nicht, dass ich in zwanzig Jahren noch zu See fahren werde, weil ich dann tatsächlich schon über fünfzig bin.

00:19:35: Aber ich kann mir schon noch vorstellen, jetzt in den nächsten vier, fünf Jahren zu See zu fahren und dann schaue ich auch auf jeden Fall mal, was sich so noch entwickelt im Bereich des Fort- und Ausbildungs.

00:19:53: Also ich bin viel unteropizier, das heißt, ich bin auf der Meister-Ebene.

00:19:57: Das heißt, ich habe ja auch noch ein wenig Potenziale, in verschiedene Richtungen zu gehen, um zu sagen, mich weiterzubilden oder fortzubilden.

00:20:07: Okay, Tamara,

00:20:07: dann knüpfe ich einfach mal bei der Entweder- oder Runde an.

00:20:11: Ja.

00:20:12: See oder Land.

00:20:17: Aber das ist schwierig.

00:20:22: Habe ich dich gleich schon erwischt.

00:20:24: Ja, hast du tatsächlich?

00:20:26: Also bis zu dem jetzigen Moment liebe ich die See.

00:20:31: Das Land liebe ich auch.

00:20:34: Aber es ist endlich da, oder?

00:20:35: Ich sage sie.

00:20:37: Zivil oder Uniform?

00:20:40: Uniform.

00:20:42: Unterwegs oder zu Hause?

00:20:45: Zuhause.

00:20:46: Aha.

00:20:47: Jetzt kommen wir noch mal kurz auf die Heimat.

00:20:50: Pfingstmarkt oder Schokoladenmarkt in Alsfeld?

00:20:53: Pfingstmarkt.

00:20:55: Und Fachwerk oder modern?

00:20:57: Fachwerk.

00:20:58: Alles klar.

00:20:58: Gut, Mara.

00:20:59: Und jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo du noch deinen ganz persönlichen Geheimtipp Osthessen mit unseren Hörernteilen kannst.

00:21:06: Mein absoluter Geheimtipp.

00:21:08: Mein absoluter Geheimtipp ist einmal... Ich muss gerade überlegen, die Besonderheiten ist einfach in das hier und jetzt genießen oder sich schön in die Felder rauslaufen, wo man auf Altfeld drauf schauen kann.

00:21:31: Und das wirklich einfach, ich liebe es, das holt mich ab, das einfach zu schauen.

00:21:37: An sich ist es jeder redet von dieser großen Stadt.

00:21:41: Ich bin weggezogen, ich habe schon andere Städte gesehen oder lebe gerade in einer Stadt, die siebzigtausend Einwohner hat und ich liebe dieses Nest hier einfach.

00:21:50: Also das ist eine wunderschöne Stadt, auch wenn es in dem Verhältnis fast eher wie ein Dorf wirkt und das macht es, und das macht es aber auch aus.

00:22:00: Das ist sehr, sehr schön, sehr, sehr schöner gehypte Tamara.

00:22:04: Und wo geht es jetzt wirklich als nächstes hin eigentlich?

00:22:07: Darüber haben wir noch gar nicht gesprochen.

00:22:09: Ja, also grundsätzlich bin ich noch ein bisschen zu Hause.

00:22:12: Ich habe auch noch ein bisschen Dienst.

00:22:14: Ich habe eine Einsatznachbereitung noch vor mir, die dazu gehört, nachdem man aus einem Einsatz wieder kommt.

00:22:22: Und dann tatsächlich noch ein paar Termine und Lehrgänge.

00:22:27: Dieses Jahr wird noch ein bisschen ruhiger.

00:22:29: Dafür habe ich viel Zeit.

00:22:31: noch ein bisschen zu Hause genießen für dieses Jahr.

00:22:33: Und nächstes Jahr wird dann wieder ... Siegfahrtsreich.

00:22:38: Okay, alles klar.

00:22:40: Da sind wir gespannt.

00:22:41: Vielleicht hören wir noch was von dir.

00:22:42: Tamara, danke dir für deinem Besuch hier bei unserem Podcast, für deine Zeit.

00:22:47: Euch danke ich natürlich auch fürs Zuhören.

00:22:49: Und wenn ihr wollt, könnt ihr gerne nächste Woche wieder einschalten.

00:22:54: Bis dahin, macht's gut.

00:22:54: Wir hören uns.

00:22:55: Ciao.

00:22:56: Ciao.

00:23:01: Osthessen

00:23:02: haut nah ist eine Produktion von Osthessen News und Medienkontor Fulda.

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